Diese 5 Tipps für HR-Networking-Anfänger machen aus der HR-NIGHT Deine Erfolgsgeschichte
Die 4. HR-NIGHT wirft ihre Schatten weit voraus. Apropos Schatten: Aus selbigem ist sie lange heraus getreten, mittlerweile ist die HR-NIGHT das „Place-to-be-Event“ unter den Networking-Veranstaltungen für die HR-Community. Da trifft es sich doch gut, dass gleich zwei Messen in ihrem Umfeld stattfinden, mit denen man die HR-NIGHT als Vorabend-Programm (als Start in die DMEXCO) starten oder als Abendprogramm (am Ende einer Messe für Personalmanagement, auf der über die Zukunft der Arbeitswelt und von HR gesprochen wird und sich viele Aussteller und ein aufschlaufreudiges Fachpublikum tummelt) ausklingen lassen kann. Auf der Agenda steht: Networking, Networking, Networking. Und viel Spaß natürlich. Aber wie geht dieses „Networking“ eigentlich? Was mache ich, wenn ich eher etwas zurückhaltend bin? Einfache Antwort: Unser launiges SpeedNetworking besuchen, um auf spielerische und unkomplizierte Weise interessante Gesprächspartner und vielleicht Freunde fürs Leben zu finden. Oder diesen Artikel „5 Tipps für HR-Networking-Anfänger“ lesen und verinnerlichen. Auf geht’s!
Networking im Zeitalter von Fachkräftemangel unabdingbar
Im Zeitalter von Digitalisierung und Fachkräftemangel ist Networking eigentlich unabdingbar. Sowohl als Zeichen einer neuen Arbeitswelt, als auch um sich mit Kollegen aus anderen HR-Abteilungen – zum Beispiel über Recruiting-Strategien – auszutauschen, geht kein Weg mehr an Networking vorbei. Die Silos werden gesprengt, man geht raus (und sei es nur aus dem Büro, um sich intern im Unternehmen zu vernetzen), lernt Menschen kennen, spricht mit ihnen und baut ein nachhaltiges Netzwerk auf. Aber – und da sind viele HR-Entscheider nicht alleine – es ist eben noch kein Netzwerker vom Himmel gefallen. Deswegen haben wir ein paar Tipps für HR-Networking-Beginner zusammengestellt.
Netzwerken funktioniert. Es hilft nicht nur dabei, sich gegenseitig mit fachlichem Know-how zu unterstützen, auch Job-Positionen lassen sich gut aus einem solchen Netzwerk besetzen. Ein Besuch auf einschlägigen – insbesondere der einschlägigsten HR-Networking-Veranstaltung – lohnt also in doppeltem Sinne.
1. Nutze die Gelegenheit!
Schon bevor du die Balloni-Hallen betrittst, hast du ausreichend Gelegenheit, interessante Kontakte kennen zu lernen. Gespräche über die Messe, über Sponsoren, wie das Kölsch schmeckt oder wie man auf die HR-NIGHT aufmerksam wurde, beginnen am besten in der Warteschlange oder beim Begrüßungsdrink. Vielleicht sogar schon vorher auf der Messe? Auch XING oder Tinder eignen sich hervorragend, die Fühler auszustrecken. Oder du nutzt unser launiges SpeedNetworking, da lernst du gleich mehrere Menschen auf einen Schlag kennen und kannst die Gespräche dann im Laufe des Abends vertiefen.
2. Networking ist keine Einbahnstraße!
Klingt verrückt, ist aber so: Zum Networking gehören immer mindestens zwei. Manche glauben, sie könnten nicht mit einem interessanten Thema oder einem nützlichen Kontakt als mögliche Gegenleistung aufwarten. Das ist natürlich Unsinn. Eine „Gegenleistung“ ist bereits, wenn du dich für dein Gegenüber interessierst und in den (fachlichen) Austausch einsteigst. Merke: Austausch steht für austauschen. Und das funktioniert eben nicht im Selbstgespräch, sondern mit mindestens zwei Teilnehmern.
3. Mach es nicht zu kompliziert!
Klar, lockeres Plaudern, das ist nicht für jeden was. Und es ist auch noch kein Networking-Meister vom Himmel gefallen. Aber wer nie etwas ausprobiert, weiß auch nicht, ob es funktioniert. Oder, wie unsere Alten immer sagten: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und ist der erste Schritt getan, läuft alles andere wie von selbst. Im Zweifelsfall machst du es dir ganz einfach: Zum Beispiel, indem du schon vor dem Spiegel zuhause übst oder auf der Messe mit den Ausstellern, mit deinem Friseur oder dem freundlichen Service-Personal auf der Toilette, Kontakte knüpfst.
4. Bau eine Networking-Strategie auf!
Hast du für dich deine Stärken definiert und überlegt, worüber du dich austauschen willst, brauchst du eine klare Strategie. Methodisches Herangehen erleichtert Networking ungemein und klare Ziele helfen dir garantiert, über deinen Schatten zu springen. Wenn du dich in großen Gruppen eher unwohl fühlst, kannst du dich mit deinesgleichen in überschaubarer Runde beim SpeedNetworking treffen. Oder du übst deine Fähigkeiten zum Netzwerken an einer der Bars. Das sympathische Thekenpersonal freut sich schon auf deine Bestellung! Möglich, siehe weiter oben, wäre auch den Kontakt via XING oder Tinder anzubahnen. Checke via XING vorher, wer auf der HR-NIGHT dabei ist oder nutze Tinder als Networking-App direkt während der Veranstaltung.
5. Mach dir einen Plan!
Überlege dir im Vorfeld auch, mit wem du ggf. eher leichter oder auch schwerer in Kontakt kommst und was es dir bringt, mit der Person vernetzt zu sein. Wenn du dir eine klare Strategie aufstellst, mit wem treffe ich mich, wen kontaktiere ich via Social Media etc., erleichterst du dir auf jeden schon mal gehörig dein Leben (und legst den Grundstein für eine erfolgreiche Networking-Karriere). Am besten, du machst dir einen Plan und bereitest dich akribisch auf den Abend bzw. deinen potenziellen Ansprechpartner vor. Ein paar Visitenkarten zur Hand zu haben und sicherheitshalber Stift und Papier, kann nicht schaden.
Tipp: An Personen, die man zuvor als „schwer, heranzukommen“ klassifiziert hat, lässt sich nach ein paar Kölsch der Kontakt an der Theke einfacher knüpfen. Geheimtipp: Du tanzt dich auf der Tanzfläche bei den heißen Rhythmen unseres DJs einfach subtil an ihn heran. Funktioniert immer. In diesem Sinne: Happy Networking!
Du hast immer noch kein Ticket? Dann aber fix, es sind nicht mal mehr vier Wochen! Wenn du clever bist, sicherst du dir gleich mehrere Tickets fürs Team! Mit den Kollegen lässt sich das Networking nämlich auch prima üben!
Ja, ich will mein Ticket! Am liebsten gleich fürs ganze Team!